Sebastian Barthmes

Nationalität: Deutsch

Wohnort: München

Fliegt seit:
1999-2004 Segelflug
ab 2012 Gleitschirm

Wann und weshalb hast du mit dem Gleitschirmfliegen begonnen?

Seit ich wegen Umzug, Studium und fehlendem Geld das Segelfliegen aufgeben musste, war es mein Traum wieder in die Luft zu kommen. Also habe ich dann sobald es mir möglich war das Gleitschirmfliegen angefangen und habe damit eine ganz neue Art zu fliegen entdeckt. Ich liebe es, viel näher an der Natur dran zu sein, als es mit einem anderen Fluggerät möglich wäre. Es ist spannend und herausfordernd, Thermik, Turbulenzen, Wind und Wolken hautnah zu fühlen und fürs Streckenfliegen taktisch geschickt zu nutzen.

Mit welcher Ausrüstung fliegst du aktuell?

Momentan fliege ich einen rot-weißen Ozone Zeno ML . Als Gurtzeug nutze ich das Woody Valley X-Rated 7 und das Advance Lightness 2. Auf Reisen oder für H&F packe ich meinen Air Design UFO in mein Advance Easiness ein.

Wo trifft man dich häufig beim Fliegen?

Meistens in den bayrischen Alpen und in Tirol. Natürlich grundsätzlich immer an den XC-Hotspots.

Was war dein bisher schönstes Erlegbnis beim Fliegen?

Die tollsten Erlebnisse für mich sind immer Streckenflüge in wilden hochalpinen Gegenden, zwischen zerrissenen Wolkenfetzen oder mit Vögeln.

Was sind deine nächsten persönlichen Ziele?

Momentan habe ich mich auf große, geschlossene Dreiecke in den Alpen spezialisiert. Ich trainiere dafür, öfter über 250km und vielleicht bei den passenden Bedingungen auch mal ein FAI Dreieck über 300km zu fliegen. An Tagen, an denen so etwas nicht möglich ist, probiere ich inzwischen öfter unkonventionelle Routen und Taktiken aus. Abenteuer wie meinen Bassano-Zillertal-Flug möchte ich definitiv wiederholen.

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